Schwertweg & Harakraft


Initiatische Schwertarbeit und ihre Wirkung

Der Übungsweg mit dem Schwert ist ein Weg nach innen - zu mir selbst. Dabei ist das Schwert kein Instrument des Kämpfens. Es zentriert, fokussiert und richtet uns neu auf und aus. Die Übungen mit dem Schwert führen uns auf eine besonders klare Art das eigene Verhalten im Alltag, z.B. in Konflikten oder bei Entscheidungen, vor Augen. Initiatische Schwertarbeit Ulrich Horender Heilbronn, www.schwertweg.de, Schwertcoaching & Seminare,

Das Schwert spiegelt unmittelbar wie ich im Leben zu mir stehe, wie ich zum Leben hin handle und wie ich dem Leben begegne. Es eröffnet uns eine klare Sicht und bringt uns fühlbar in Berührung mit unserer eigenen, inneren Quelle - der Lebenskraft (Hara/Ki).

Mit jedem Schnitt wird das Vergangene, wie auch die Illusion des Zukünftigen (Glaubenssätze, Muster, Verletzungen, Konzepte) getrennt. Das was mich hindert darf sterben, damit etwas Neues geboren wird. Dieser Weg erfordert Geduld, Beharrlichkeit, ein Dranbleiben und die Bereitschaft sich der Herausforderung zu stellen den eigenen Schatten und Begrenzungen, mit aufrichtigem Blick und offenem Herzen, zu begegnen.

Wer das Schwert in die Hand nimmt:

Wer das Schwert führt:

Wer das Schwert im Herzen trägt:

Für wen ist die Schwertarbeit geeignet:

Du bist interessiert daran, Dich weiterzuEntWickeln?
Du möchtest Dich mit Dir selbst auseinandersetzen?
Du möchtest Zentrierung, Klarheit und Achtsamkeit verinnerlichen?
Du möchtest in innerer und äußerer Balance leben und in Deiner Mitte stehen?
Du spürst den Wunsch nach innerer Aufmerksamket, Entschiedenheit und Mut zu Taten?

Der Übungsweg mit dem Schwert ist für Frauen und Männer unabhängig ihres Alters und ihrer körperlichen Kraft / Fitness geeignet.

Wie wird geübt:

Wir arbeiten in Einzel-, Partner- und Gruppenübungen mit dem Bokken (japanisches Holzschwert) und dem Katana (japanisches Samuraischwert). Bokken und Iatio-Katanas sind vorhanden. Eigene Bokken / Schwerter (stumpf geschliffen) können gerne mitgebracht werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Austauschrunden und das Mitteilen des Erfahrenen eröffnen einen Raum sich zu zeigen, das Erlebte zu verinnerlichen und in den Alltag zu integrieren..

Das Initiatische

Initiatische Schwertarbeit ist ein Teil der tiefenpsychologisch fundierten Initiatischen Therapie, die zu Beginn der 50er Jahre von Prof. Dr. K.Graf Dürckheim und Dr. M.Hippius-Gräfin Dürckheim entwickelt wurde. Auf ihrem gemeinsamen Weg gründeten sie die Bildungs- und Begegnungsstätte in Todtmoos-Rütte (Schwarzwald).

Initiatisch kommt von initiare und meint:
Die Türe oder das Tor zum geheimen in uns selbst öffnen und somit den ersten Schritt hin zu Heilung und Entwicklung setzen. Die Initiatische Therapie nach Dürckheim versteht sich als eine Wegbegleitung des Menschen. Dabei geht es um Initiation, Erfahrung, Wandlung und eine ganzheitliche Heilung des Menschen. Das begleitende Gespräch wird mit der Initiatischen Schwertarbeit ergänzt.

Mein Lebens-Lehrer und Schwertmeister Günther Maag-Röckemann, der selbst noch bei Karlfried Graf Dürckheim gelernt hat, entwickelt die Initiatische Schwertarbeit stetig weiter.

Hara / KI - Die Erdmitte des Menschen

Der japanische Begriff Hara hat zwei Übersetzungen, Bauch und Quelle des Lebens. Das Hara liegt ca. 5 cm unterhalb des Bauchnabels und ist die Quelle unserer Lebensenergie.

In unterschiedlichen Kontexten und Kulturen wird diese immerwährende Kraftquelle über verschiedene Namen erfahren. Im Christentum wird sie Heiliger Geist, in den östlichen Kulturen Hara oder KI und in der tantrischen Lehre Kundalini genannt.

In der Initiatischen Schwertarbeit führen wir ganz bewusste Übungen durch, die uns dabei unterstützen sich wieder erneut mit dieser inneren Quelle zu verbinden. Die Übungen lassen uns die Kraft und Energie aus unserer Mitte heraus, spüren und fühlen. Für viele Teilnehmer ist es immer wieder verblüffend, welche Kräfte in uns wohnen, wie wir diese Kraft ganz bewusst und völlig ohne körperliche Anstrengung im alltäglichen Leben einsetzen können. Je mehr Anbindung wir erfahren, desto klarer, bewusster, präsenter und entschiedener wird unser Lebensweg. Sich selbst an diese Kraft anzubinden bedeutet, bei sich selbst angekommen sein - im Jetzt, im Hier und in diesem Moment.

Hara- / Ki-Übung - Der unbeugsame Arm.
Ist es möglich, seinen Arm so steif werden zu lassen, dass er von einer anderen Person nicht mehr gebeugt werden kann - ohne eigenen Kraftaufwand? Das Geheimnis dieser Hara-Übung erfahren wir über den Weg nach Innen. "Mache den Arm steif und er kann gebogen werden, entspanne den Arm und er bleibt unbeugsam.

"Etwas mit den Augen des Geistes zu betrachten bedeutet, es unter dem Gesichtspunkt seines wahren Seins zu sehen"

(Koichi Tohei - KI im täglichen Leben)

Feedback aus verschiedenen Seminaren

"Lieber Ulrich, ich hatte bei dir 3x 2 Einzelstunden zu meinem Thema: Führung. Wie führe ich? Wie lasse ich mich führen? Welche Haltung habe ich zu Führung? Und so weiter. Ich danke Dir für dein authentische Art (Offenheit) mich zu begleiten. Aus dem Herzen und der Freude heraus mein Team zu führen und geführt zu werden. Dein "Er führt" - genial.